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Dein Hund verweigert Futter, frisst aber Leckerlis: Euer Weg aus der Futterkrise

Dein Hund verweigert Futter, frisst aber Leckerlis: Euer Weg aus der Futterkrise

Manchmal ist es wahrlich zum Mäusemelken. Dein Hund möchte sein Futter einfach nicht fressen, egal wie schmackhaft du es ihm gestaltest. Hältst du ihm aber ein Leckerli vor die Schnauze, kann er es kaum erwarten, bis er endlich zubeißen darf. Du hast das Gefühl, du hast ein kleines Kind zu Hause, das am liebsten nur den Nachtisch essen möchte, und gar keinen Hund?

Es kann verschiedene Gründe haben, warum dein Hund sein Futter verweigert. Tierhalter glauben oft, es würde am Futter liegen oder schlichtweg an ihrem wählerischen Hund. Aber meist ist nichts davon der Fall. Häufig handelt es sich hierbei tatsächlich um ein menschengemachtes Problem.

Wie du deinen Hund dazu animierst, sein Futter wieder zu fressen, und dafür sorgst, dass er nicht mehr nur Leckerlis im Kopf hat, erfährst du hier!

Dein Hund frisst einfach nicht: Diese Gründe können dahinterstecken

Erst einmal möchten wir dir deine Sorgen nehmen. Solange dein Hund noch Leckerlis frisst und nur sein Futter verweigert, sind die Gründe dafür in der Regel harmlos. Skeptisch solltest du werden, wenn er alles Essbare ablehnt. Dann könnten Probleme mit den Zähnen oder der Verdauung dahinterstecken.

Was sind nun aber mögliche Gründe, wenn kein gesundheitliches Problem hinter der Futterverweigerung steckt? Hier ein Überblick:

  1. Veränderungen im Umfeld
  2. Erziehung
  3. Stress
  4. Unsicherheit

Schauen wir uns all diese Punkte jetzt einmal genauer an.

Kleine Veränderungen – große Umstellungen

Hunde mögen Gewohnheiten. Sie brauchen klare Linien, um sich wohl und sicher zu fühlen. Das gilt auch für das Fressen. Du wolltest deinem Vierbeiner endlich hochwertigeres Futter zur Verfügung stellen? Das finden wir toll! Nur scheint dein Hund noch nicht so begeistert davon zu sein.

Warum gerade die Umstellung auf hochwertiges Futter oft schwerfällt

Oftmals zeigen sich Hunde besonders skeptisch, wenn sie bisher nur Mahlzeiten minderer Qualität kannten und plötzlich besonders hochwertiges Futter bekommen. Grund dafür ist die Zusammensetzung. In hochwertigem Futter wird beispielsweise der Anteil an Getreide besonders gering gehalten und nahezu nur auf Fleisch und Gemüse gesetzt. Deshalb unterscheidet sich der Geschmack oft stark. Daran muss sich dein Hund erst einmal gewöhnen.

Natürlich gibt es auch Vierbeiner, denen eine solche Veränderung überhaupt nichts ausmacht. Aber so sind leider nicht alle Hunde. Einige müssen langsam an ihr neues Futter gewöhnt werden.

Tipp:
Schummle erst kleine Mengen des neuen Futters unter sein altes und erhöhe den Anteil langsam immer weiter.

Alles eine Frage des Anrichtens

Du füllst das Futter deines Hundes immer in Metallnäpfe? Daran gibt es im Grunde nichts auszusetzen, solange du darauf achtest, sie regelmäßig zu erneuern. Metall gehört zwar zu den hochwertigeren Materialien, doch es nimmt leicht Gerüche an. Die hochsensible Nase deines Hundes bemerkt das sofort und schnell kann der Appetit vergehen. Ähnliche Probleme können Näpfe aus Kunststoff bereiten. Greife am besten zu Produkten aus Keramik, Porzellan oder Glas.

Ist dein Hund unglücklich?

Dieses Thema wird tabuisiert, doch auch Hunde können psychische Probleme haben. Sie sind sehr stressanfällig und leiden beispielsweise schnell darunter, wenn sie von jetzt auf gleich weniger Aufmerksamkeit bekommen. Musst du plötzlich besonders viel arbeiten? Bist du eventuell krank oder hast dich verletzt, weshalb die Gassirunden kleiner ausfallen? Hast du einen neuen Partner oder eine neue Partnerin an der Seite und dein Hund bekommt weniger Aufmerksamkeit von dieser Person, als er es eigentlich von Menschen gewöhnt ist?

Einige Hunde sind sehr sensibel. Was für dich wie eine Kleinigkeit erscheint, kann für deinen Vierbeiner in puren Stress ausarten. Dieser wiederum kann sich in seinen Essgewohnheiten widerspiegeln.

So reduzierst du Stress für deinen Hund

  • Etabliere Gewohnheiten, darunter auch möglichst feste Fütterungszeiten.
  • Nimm dir Zeit für ausgiebige Spaziergänge oder bitte Freunde oder Familie.
  • Biete deinem Hund auch zu Hause Beschäftigung in Form von Trainingsspielen, Suchspielen und mehr.
  • Schenke ihm körperliche Nähe durch Streicheln und Kuscheln.
  • Sorge für einen gemütlichen und ruhigen Schlafplatz, auf dem er sich sicher fühlen kann.

Anerzogenes Futterverweigern

Ja, tatsächlich kannst du es deinem Hund anerzogen haben, sein Futter zu verweigern. Hast du in letzter Zeit häufig nachgegeben, wenn dein Hund nicht fressen wollte und ihm etwas anderes hingestellt? Dann weiß dein Hund ganz genau, wenn er jetzt nicht frisst, bekommt er vielleicht etwas noch Leckereres von dir.

Mit diesem Verhalten hast du ihm anerzogen, dass es sich lohnt, das Futter zu verschmähen, denn dann wartet immer etwas Besseres. Du hast es zwar gutgemeint, doch deinem Hund und auch dir damit keinen Gefallen getan.

Kein Hund, der Hunger hat und weiß, das ist alles, was er bekommen wird, wird vor einem gefüllten Napf sitzenbleiben. Dein Vierbeiner muss wieder lernen, dass sein Futter nicht ausgetauscht wird, wenn er es verschmäht. Also bleibe standhaft und ersetze es nicht sofort, wenn er zögert oder dich mit großen Augen ansieht.

Leckerlis schmecken, aber das Futter nicht – wirf die Flinte nicht ins Korn!

Hunde können sehr eigenwillig sein. Schon kleine Veränderungen sorgen gegebenenfalls dafür, dass sie sich nicht mehr wohlfühlen und das beispielsweise mit der Verweigerung von Futter zeigen. Möglicherweise hast du deinem Vierbeiner dieses Verhalten sogar unabsichtlich anerzogen, weil du ihm immer wieder etwas anderes hingestellt hast, wenn er nicht gefressen hat.

Aber keine Sorge. Auch wenn dein Hund nun sehr wählerisch erscheint, ist noch nichts verloren. Mit Routinen und Konsequenz wird deine Fellnase wieder lernen: Es wird gefressen, was in den Napf kommt!

Dieser sollte aber natürlich auch mit hochwertigem Futter gefüllt sein. Also schaue gern in unserem Onlineshop vorbei und stöbere durch unser Sortiment!

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